Pleißenquelle
Die Pleiße entspringt in einem kleinen Parkgelände im Drei-Linden-Brunnen im Ortsteil Ebersbrunn. Sie mündet nach etwa 90 Kilometern und 340 Metern Gefälle in Leipzig in die Weiße Elster.
Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahre 1118 im Stiftungsbrief des Zwickauer Domes mit Festsetzung des Albold-brunnens (heute Pleißenquelle) als westlicher Grenzpunkt des Marienkirchgaus.
Am 3. Mai 1915 wurde der jahrhundertelange Streit um die Pleißenquelle durch ministeriellen Beschluss des Landes Sachsen zugunsten Ebersbrunn entschieden.
